STUDIEN

AXSANA (AXillary Surgery After NeoAdjuvant Treatment) – EUBREAST 3

Unser Brustzentrum beteiligt sich an dieser prospektiven, multizentrischen Registerstudie, die zur Bewertung verschiedener leitlinienkonformer Operationsverfahren in der Axilla (Sentinel-Node Biopsie, Targeted Axillary Dissection, Axilladissektion) nach neoadjuvanter Chemotherapie dient.


BrainMet Registrierstudie

Bei der Behandlung von Patientinnen mit Mammakarzinom stellt die steigende Inzidenz von Hirnmetastasen ein zunehmendes Problem dar. Leider sind bislang die Erkenntnisse über die Mechanismen dieser Metastasierung und auch die Möglichkeiten der Therapie sehr begrenzt. Die BMBC (Brain Metastases in Breast Cancer Network Germany) Registerstudie soll deshalb dazu beitragen, prospektiv und retrospektiv Daten zu Erkrankungsverläufen von Patientinnen mit Hirnmetastasen eines Mammakarzinoms zu erheben. Darüber hinaus sind wissenschaftliche Projekte geplant, die mit Untersuchungen an vorhandenem Paraffingewebe dazu beitragen sollen, die Ursachen für die Entstehung von Hirnmetastasen bei einer Brustkrebserkrankung besser zu verstehen. Hiermit soll zukünftig die Behandlung unserer Patientinnen verbessert werden. Das Register wird in Zusammenarbeit der Klinik für Gynäkologie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf, AGO-Trafo, AGO-B und der GBG geführt.


GBG 79 Brain Met. (BMBC) Registerstudie.

Prospektive und retrospective Registerstudie der German Breast Group zur Diagnostik und Therapie von Hirnmetastasen beim Mammakarzinom. Diagnostische und therapeutische Schritte, Verträglichkeiten von Therapien und Verlauf der Krankheit.


„HerediCaRe“ Registerstudie des Deutschen Konsortiums Familiärer Brust- und Eierstockkrebs

Um unser Beratungs- und Betreuungskonzept stetig zu verbessern, führt das Deutsche Konsortium „Familiärer Brust- und Eierstockkrebs“ begleitende wissenschaftliche Untersuchungen durch. Hierbei geht es insbesondere um die Aufdeckung weiterer genetischer Ursachen für den familiären Brust- und Eierstockkrebs sowie um die Evaluation der Wirksamkeit der angebotenen präventiven Maßnahmen. Hierzu ist es erforderlich, die Versorgungsdaten in einem Register zu dokumentieren. Dies erfolgt pseudonymisiert, d.h. Ihre Daten werden durch eine Nummer verschlüsselt und sind lediglich für die Ärzte des Zentrums Familiärer Brust- und Eierstockkrebs der Uniklinik Köln einsehbar, die unmittelbar in Ihre Versorgung eingebunden sind. Dieses Register wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und soll langfristig in die klinische Versorgung eingebunden werden, um so den wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn umgehend in die klinische Betreuung einzubringen.


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